Tipps & Erfahrungen
Während des Alltags kann es schnell einmal stressig werden. Nicht selten reicht dafür nur ein kleiner Moment der Unachtsamkeit aus, um einen großen Fehler zu begehen. Sei es durch die Ablenkung der Kinder oder durch eine andere Sache. Sicherlich ist das folgende Problem schon jedem einmal passiert bzw. man kennt eine Person, welche in dieser Situation war. Die Rede ist dabei vom Aussperren. Dabei handelt es sich für viele um ein Albtraum-Szenario. Allerdings stellt sich die Frage: Was genau muss in solch einer Situation getan werden? Worauf genau geachtet werden kann und wie der Schlüsseldienst dabei helfen kann, verrät der folgende Artikel.
Gründe, wie es zum Aussperren kommt
Sich einmal oder mehrmals vor seiner eigenen Türe auszusperren, ist mit Sicherheit keine Seltenheit. Manchen passiert das mehrere Male im Monat und anderen hingegen weniger.
Die Gründe hierfür könnten nicht unterschiedlicher sein. Damit die Betroffenen eine bessere Vorstellung davon bekommen, soll in diesem Abschnitt etwas auf die Gründe eingegangen werden. So können diese in Zukunft besser vermieden werden. Hauptsächlich verantwortlich für solche Szenarien sind unter anderem:
- Stress
- Kinder
- Wind
- andere Szenarien
Der wohl häufigste Grund ist nach wie vor Stress. Denn durch Stress vergessen wir unsere Umgebung. Es führt zu unüberlegten Entscheidungen. Und nicht selten wird dann mal vergessen, den Schlüssel aus der Wohnung mitzunehmen. Ähnlich aber sieht es bei Kindern aus. Diese brauchen viel Aufmerksamkeit und Kontrolle. Sie lenken einen selbst ab, sodass das Vergessen vom Haustürschlüssel schon Name vorkommen kann.
Zu guter Letzt noch der Wind. Insbesondere in den stürmischen Monaten zwischen September und März schlagen Türen schnell mal zu. Und wer dann seinen Schlüssel im Innenraum vergisst, muss nach einer Lösung suchen. Doch was genau? Das sollen die folgenden Zeilen ausführlich beantworten.
Was kann getan werden?
Wie bereits angesprochen ist es vollkommen normal sich einmal auszusperren, auch wenn keine Absicht dahinter steckt. Die viel wichtigere Frage in diesem Zusammenhang ist jedoch: Wie genau befreit man sich wieder aus der Situation? In den letzten Jahren haben sich dafür unterschiedliche Wege durchgesetzt. Je nach Situation eignet sich eine andere. Was genau dagegen hilft, zeigt der folgende Abschnitt.
1) Lage überprüfen
Zu Beginn müssen die Betroffenen vor allem eines: Ruhe bewahren. Denn Hektik in solchen Situationen ist alles andere als hilfreich. Lautes Herumbrüllen oder die Schuld bei jemanden anderen zu suchen macht ebenfalls keinen Sinn. Was jedoch Sinn macht, sind folgende Fragen:
Frage 1) Ist Gefahr im Bezug?
Frage 2) Wer hat einen Schlüssel?
Ist die Wohnung zu, kann es einen guten oder schlechten Moment erwischt haben. Steht zum Beispiel eine Suppe auf dem Herd oder ein Kuchen im Ofen, muss wesentlich schneller gehandelt werden. Auch wenn Kleinkinder alleine in der Wohnung sind, muss schnell reagiert werden. Sollte jedoch keine Gefahr bestehen, kann die Türe auch selbst mit diversen Methoden geöffnet werden. Mehr dazu später.
Die andere Frage beschäftigt sich mit dem Schlüssel. Hat zum Beispiel der Nachbar einen Zweitschlüssel oder befinden sich die Mitbewohner nicht so weit weg? Dann ist in der Regel nochmal alles gut gegangen. Doch je nach Fall kann das unterschiedlich sein.
2) Türe mit Kreditkarte öffnen
Wenn nichts brennt und sonst kein Druck herrscht, dann kann die eigenen Türe mithilfe einer Kreditkarte oder ähnlichem geöffnet werden. Alternativ geht ebenfalls ein Blech. Doch hierbei kommt es auch auf die Art der Türe an. Speziell gesicherte Türen können nicht einfach so geöffnet werden. Ansonsten wird die Karte mit einer Ecke oberhalb des Griffs geschoben, und zwar in den Türspalt. Genau Anweisungen können im Internet gefunden werden.
Da sich die Techniken unterscheiden können, lohnt es sich diese genauer anzuschauen. Zudem besteht die Möglichkeit, dass manche Türen schnell aufschnappen und entsprechend mehr Druck benötigen.
3) Zweitschlüssel
Wesentlich schneller und einfacher geht das Ganze mit einem Zweitschlüssel. 1 zu 1 Kopien vom Original werden heutzutage immer mitgeliefert. Wenn das nicht der Fall ist, sollte unbedingt einer angefertigt werden. Denn gerade in Notfällen oder unübersichtlichen Situationen kann sich dieser als Goldwert herausstellen. Allerdings sollte man nicht den Fehler machen und den Schlüssel ebenfalls in der Wohnung aufbewahren. Gerne und oft genutzt werden dafür Gartenschuppen. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, der lässt noch einen dritten Schlüssel anfertigen und gibt diese dem Nachbarn oder engen Mitbewohnern. Dann kann nichts mehr passieren.
4) Öffnungen nutzen
Ein weiterer Tipp ist die Nutzung von Öffnungen. Denn bevor eine Haustüre zur Wohnung aufgemacht wird, sollten anderen Bereiche genau untersucht werden. Befindet sich die Wohnung zum Beispiel im Keller, lohnt sich ein Blick auf die Fenster. Sind diese offen, können mit entsprechenden Tricks Lösungen gefunden werden. In der Regel bleibt einem nur diese eine Option möglich. Geschlossene Fenster lassen sich in der Regel nicht mehr so einfach öffnen. Hier lohnt ebenfalls die Nachfrage bei Nachbarn oder einem Schlüsseldienst.
Quelle & Tipps – Schlüsseldienste & Firmen – Lasse dich beraten! – https://firmen.wko.at/aufsperrdienst/wien/
5) Draht / Plastikflasche
Den meisten wird aus Filmen die bekannte Scheckkarte bekannt sein. Allerdings gibt es noch die ein oder andere Option, welche nicht alle kennen. Dabei handelt es sich um:
1) Draht
Bei dieser Methode wird auf jeden Fall ein stabiler Draht benötigt, welcher beim Verbiegen seine Form behält. Dicke Schaschlikspieße zum Beispiel sind hierfür hervorragend geeignet, um erneuten Zutritt zur Wohnung zu bekommen. Damit die Türe jedoch nicht beschädigt wird, ist Übung gefragt. Ähnlich sieht es bei der nächsten Methode aus – der Flaschenmethode.
2) Plastikflasche
Die Flaschenmethode findet meistens mit einer Plastikflasche statt. Hier brauchen die Betroffenen jedoch wesentlich mehr Vorbereitung. Verglichen mit einer Kreditkarte ist diese Methode deutlich besser. Benötigt wird hierzu eine Schere und leere PET-Flasche. Das Plastikteil wird in die Wölbung der Türe gesteckt. Je nach Zylinder muss anders vorgegangen werden. Auch hier sollten zuvor mehrmals geübt werden, damit es mit den Vermietern zu keinen Problemen kommt.
6) Andere um Hilfe bitten
Wer die Türe nicht alleine auf bekommt, kann natürlich um Hilfe bitten. Und das kann auf zwei Wege passieren. Entweder eine Person, die sich in unmittelbare Nähe befindet oder jemanden, welcher davon Ahnung hat. Bei Zeitdruck lohnt sich Hilfe in der Nähe. Wer jedoch mehr Zeit zur Verfügung hat, kann beispielsweise auf einen Schlüsseldienst zurückgreifen.
7) Schlüsseldienst
Wie oben bereits angesprochen ist die wohl sicherste Wahl der Schlüsseldienst. Dieser verfügt über viel Expertise und kann im Extremfall schnell in der Nähe sein. Sei es Wien oder eine andere Stadt – durch Facharbeiter lassen sich Türen ohne große Schäden öffnen. Außerdem spart man sich dadurch den Einsatz von Kreditkarten, Flaschen oder ähnlichem.
Wie lässt sich ein seriöser Schlüsseldienst erkennen?
Wer auf der Suche nach einem seriösen Schlüsseldienst in seiner Nähe ist, sollte dabei auf verschiedene Kriterien achten. Das betrifft dabei nicht immer die Kosten. Wer keinen Fehler begehen will, der achtet am besten auf folgende Aspekte:
- Verfügbarkeit
- Vertrauen
- möglicher Betrug
- Kosten
Ein Großteil der Punkte lässt sich bereits bei einem ersten Gespräch herausfinden. Viel wichtiger sind jeder Erreichbarkeit und die Erfahrungen anderer bestehenden Kunden aus der Vergangenheit. Schließlich will sich keiner in schwierigen Situationen lange mit dem Schlüsseldienst herumschlagen. Idealerweise befinden sich die Personen direkt in der unmittelbaren Umgebung. Selbst zu schlechten Uhrzeiten sind diese dann schnell vor Ort und können die Türe im Brandfall öffnen.
Meine Erfahrung war, dass ein Schlüsseldienst 1020 Wien in meiner Nähe mir glücklicherweise weiter helfen konnte – alle hier zusammengetragenen Tipps & Empfehlungen habe ich leider erst DANACH recherchiert, um Kosten in Zukunft zu vermeiden.
Wie am besten gegen solche Fälle vorbeugen?
Damit es überhaupt nicht zu solchen Szenarien kommen kann, können Besitzer eines Hauses oder einer Wohnung unterschiedlich dagegen vorgehen. Mitunter stehen einem verschiedene Tipps zur Verfügung, die jeder von uns einfach befolgen kann. Zu einer besseren Übersicht eine kleine Aufzählung:
– festen Platz für Schlüssel haben
– Notiz schreiben
– Ersatzschlüssel außerhalb der Wohnung
– Schlüssel verstecken
Idealerweise liegt der Schlüssel immer am gleichen Ort, sodass das Mitnehmen zur Routine wird. Ebenfalls möglich ist das Schreiben einer Notiz. Die klebt man sich eventuell vor die Eingangstüre im Innenbereich, damit der Schlüssel ja nicht vergessen wird. Noch effektiver im Zweifelsfalls ist ein Zweitschlüssel, der entweder gut außerhalb versteckt werden oder bei Nachbarn aufbewahrt werden kann. Beim Verstecken sollte man aber auf einen guten und nicht gleich ersichtlichen Ort denken.
Quelle & Tipps zum Thema ausgesperrt sein: https://www.keinesorgen.at/blog/blog/2019/03/11/ausgesperrt-was-tun/
Fazit
Jeder geht anders mit einem verlorenen Schlüssel um. Allerdings können in unübersichtlichen Situationen wie einem vergessenen Topf auf dem Herd schnell große Feuer entstehen. Und genau hier muss man gut dagegen vorbeugen. Ein schneller und souveräner Schlüsseldienst ist das A & O. Ebenfalls wichtig ist der Besitz von einem zweiten Schlüssel. Der kann im Geldbeutel mitgenommen werden oder noch besser beim Nachbar aufbewahrt oder gar versteckt werden. Letztendlich geht jeder mit so einer Situation anders um. Wichtig ist nur, Ruhe zu bewahren. Ansonsten kann es zu mehreren Problemen kommen.